Barbara Wagner

Das wäre mal eine Bürgermeisterin

Liebe Wählerinnen und Wähler,

nach 11 Jahren in verschiedenen Ausschüssen und im Rat der Stadt Wesel bewerbe ich mich für um das Amt der Bürgermeisterin und als Kandidatin für den Stadtrat. Seit fast 35 Jahren lebe ich in Flüren, bin verheiratet und habe 3 erwachsene Kinder. Aus dem aktiven Berufsleben habe ich mich vor einigen Jahren zurückgezogen. Meine politischen Schwerpunkte liegen im Jugend-, Sozial- und Schulbereich. Mir ist wichtig, dass Wesel für alle Menschen eine lebenswerte Stadt ist und wir niemanden allein oder zurück lassen. Ich bitte Sie um Ihre Stimme, um meine Erfahrung und mein Wissen auch zukünftig für die Weiterentwicklung der Stadt einbringen zu können.

Mit herzlichsten Grüßen

Barbara Wagner
Bürgermeisterkandidatin für DIE LINKE.

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Was will DIE LINKE?

In Wahlkämpfen wird viel versprochen. Regierende Parteien werben mit Ideen, die sie längst hätten umsetzen können. Dafür wird gerne von der Konkurrenz abgeschrieben. Nach der Wahl heißt es dann: „Was schert mich mein Geschwätz von gestern“. Und alles geht weiter wie gehabt. DIE LINKE. ist als einzige Partei ihrer Linie immer treu geblieben. Das heißt: Wir machen Politik für die Menschen, nicht für die Konzerne. Für die Mehrheit, nicht für die oberen Zehntausend. Und um unsere Unabhängigkeit zu sichern, nehmen wir als einzige Partei kein Geld von Unternehmen. Denn Unternehmen haben keine Überzeugungen, sondern nur Gewinninteressen.

Für uns ist die Würde des Menschen – aller Menschen – nicht verhandelbar. Deshalb stehen wir konsequent gegen die Entrechtung von Menschen im Hartz-IV-Bezug. Gegen Löhne unter der Armutsgrenze. Gegen Kinderarmut und gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Rassismus. Gegen Sexismus und Homophobie. Dagegen, dass Gesundheit und Bildung zur Ware gemacht und immer mehr an Wirtschaftsinteressen ausgerichtet werden. Gegen eine Politik, in der der Wert eines Menschen mehr und mehr von seinem Geldbeutel abhängt. Ein so reiches Land wie Deutschland steht einfach in der Pflicht, guten und bezahlbaren Wohnraum für alle bereitzustellen. Einen leistungsfähigen, ticketlosen öffentlichen Nahverkehr aufzubauen. Gute und kostenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule anzubieten. Und gemeinsam einen sozial-ökologischen Umbau zu schaffen, der Klimaschutz mit einbezieht: durch ein Umsteuern in der Wirtschafts-, Umwelt- und Verkehrspolitik, damit wir alle Möglichkeiten nutzen, der Verschärfung der Klimakrise entgegenzuwirken. Wer behauptet, wir könnten uns dies nicht leisten, zeigt nur eins: Er wertet den Besitzstand der Reichen und der Konzerne höher als das Allgemeinwohl. DIE LINKE. hat immer wieder vorgerechnet, dass all das und noch viel mehr finanzierbar ist. Corona hat unser Land in eine große Krise gestürzt, Steuereinnahmen werden wegbrechen, Sozialleistungen werden ansteigen. Mit Auswirkungen auf die Kreisumlage. Ein Schutzschirm von Land und Bund für die Kommunen ist also dringend notwendig. Was nach der Krise kommt, wissen wir nicht.

Was wir, DIE LINKE. , jedoch wissen: Die Solidarität darf dann nicht enden und auch die Wertschätzung nicht, die sich in besseren Arbeitsbedingungen und besserer Bezahlung äußern muss – für alle, die durch ihren unermüdlichen Einsatz dafür sorgen, dass wir durch diese schwere Zeit kommen. Ihnen sind wir zu großem Dank verpflichtet. Sie haben uns gezeigt, was Solidarität bedeutet.