Gerd Baßfeld

Das wäre mal ein Bürgermeister

Ich bin Gewerkschaftsmitglied und habe über 30 Jahre als pädagogischer Leiter eines Ev. Jugendzentrums gearbeitet. Seit 10 Jahren bin ich Fraktionsvorsitzender der LINKEN und sitze im Stadtrat mit den Schwerpunkten Jugend, Familie und Bildung. Für den Erhalt des Freibades Hiesfeld habe ich mich stark eingesetzt. Seit Jahren fordere ich einen verbesserten ÖPNV und endlich die Umsetzung des Fahrradkonzeptes. Ich werde mich weiter für eine lebenswerte, grüne und soziale Stadt einsetzen. Ich fordere einen Schutzschirm für die Kommunen, damit Sie als Bürger nicht noch stärker belastet werden.

Gehen Sie am 13. September wählen und geben Ihre Stimme der Partei DIE LINKE.

Mit herzlichsten Grüßen

Gerd Baßfeld
Bürgermeisterkandidat für DIE LINKE.

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Was will DIE LINKE?

In Wahlkämpfen wird viel versprochen. Regierende Parteien werben mit Ideen, die sie längst hätten umsetzen können. Dafür wird gerne von der Konkurrenz abgeschrieben. Nach der Wahl heißt es dann: „Was schert mich mein Geschwätz von gestern“. Und alles geht weiter wie gehabt. DIE LINKE. ist als einzige Partei ihrer Linie immer treu geblieben. Das heißt: Wir machen Politik für die Menschen, nicht für die Konzerne. Für die Mehrheit, nicht für die oberen Zehntausend. Und um unsere Unabhängigkeit zu sichern, nehmen wir als einzige Partei kein Geld von Unternehmen. Denn Unternehmen haben keine Überzeugungen, sondern nur Gewinninteressen.

Für uns ist die Würde des Menschen – aller Menschen – nicht verhandelbar. Deshalb stehen wir konsequent gegen die Entrechtung von Menschen im Hartz-IV-Bezug. Gegen Löhne unter der Armutsgrenze. Gegen Kinderarmut und gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Rassismus. Gegen Sexismus und Homophobie. Dagegen, dass Gesundheit und Bildung zur Ware gemacht und immer mehr an Wirtschaftsinteressen ausgerichtet werden. Gegen eine Politik, in der der Wert eines Menschen mehr und mehr von seinem Geldbeutel abhängt. Ein so reiches Land wie Deutschland steht einfach in der Pflicht, guten und bezahlbaren Wohnraum für alle bereitzustellen. Einen leistungsfähigen, ticketlosen öffentlichen Nahverkehr aufzubauen. Gute und kostenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule anzubieten. Und gemeinsam einen sozial-ökologischen Umbau zu schaffen, der Klimaschutz mit einbezieht: durch ein Umsteuern in der Wirtschafts-, Umwelt- und Verkehrspolitik, damit wir alle Möglichkeiten nutzen, der Verschärfung der Klimakrise entgegenzuwirken. Wer behauptet, wir könnten uns dies nicht leisten, zeigt nur eins: Er wertet den Besitzstand der Reichen und der Konzerne höher als das Allgemeinwohl. DIE LINKE. hat immer wieder vorgerechnet, dass all das und noch viel mehr finanzierbar ist. Corona hat unser Land in eine große Krise gestürzt, Steuereinnahmen werden wegbrechen, Sozialleistungen werden ansteigen. Mit Auswirkungen auf die Kreisumlage. Ein Schutzschirm von Land und Bund für die Kommunen ist also dringend notwendig. Was nach der Krise kommt, wissen wir nicht.

Was wir, DIE LINKE. , jedoch wissen: Die Solidarität darf dann nicht enden und auch die Wertschätzung nicht, die sich in besseren Arbeitsbedingungen und besserer Bezahlung äußern muss – für alle, die durch ihren unermüdlichen Einsatz dafür sorgen, dass wir durch diese schwere Zeit kommen. Ihnen sind wir zu großem Dank verpflichtet. Sie haben uns gezeigt, was Solidarität bedeutet.