Sidney Lewandowski

Das wäre mal ein Bürgermeister

Liebe Wähler*innen,

Meine politischen Schwerpunkte sind die Sozialpolitik und mehr Mitbestimmung.

Kamp-Lintfort hat starke Defizite im sozialen Bereich, sei es beim bezahlbaren Wohnungsbau oder auch bei der Hilfe für die Schwächsten unserer Gesellschaft. In Kamp-Lintfort sind in den letzten 20 Jahren rund 5.000 bezahlbaren Wohnungen im Stadtgebiet weggefallen. Das muss sich deutlich ändern: Wohnungsbau gehört in öffentliche Hand und darf nicht privaten Investoren überlassen werden.

Bei den Ärmsten wird die Situation nicht besser. Die Tafel wird nicht ausreichend von der Stadt unterstützt und die Kinderarmut steigt zunehmend an. Auch hier sind Konzepte gefordert, um Armut endlich zu stoppen! Im Kamp-Lintfort fehlt die Bürgernähe, vor allem im Rathaus. Die Samstagsöffnungszeiten des Bürgerbüros wurden gestrichen.

Zudem brauchen wir mehr Transparenz in der Politik und brauchen z.B. Videoübertragungen von Ratssitzungen. Die Stadt muss mehr für die Bürger*innen da sein!

Daher wählen Sie am 13. September 2020 mit allen Stimmen DIE LINKE.

Mit herzlichsten Grüßen

Ihr
Sidney Lewandowski
Bürgermeisterkandidat für DIE LINKE.

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Was will DIE LINKE?

In Wahlkämpfen wird viel versprochen. Regierende Parteien werben mit Ideen, die sie längst hätten umsetzen können. Dafür wird gerne von der Konkurrenz abgeschrieben. Nach der Wahl heißt es dann: „Was schert mich mein Geschwätz von gestern“. Und alles geht weiter wie gehabt. DIE LINKE. ist als einzige Partei ihrer Linie immer treu geblieben. Das heißt: Wir machen Politik für die Menschen, nicht für die Konzerne. Für die Mehrheit, nicht für die oberen Zehntausend. Und um unsere Unabhängigkeit zu sichern, nehmen wir als einzige Partei kein Geld von Unternehmen. Denn Unternehmen haben keine Überzeugungen, sondern nur Gewinninteressen.

Für uns ist die Würde des Menschen – aller Menschen – nicht verhandelbar. Deshalb stehen wir konsequent gegen die Entrechtung von Menschen im Hartz-IV-Bezug. Gegen Löhne unter der Armutsgrenze. Gegen Kinderarmut und gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Rassismus. Gegen Sexismus und Homophobie. Dagegen, dass Gesundheit und Bildung zur Ware gemacht und immer mehr an Wirtschaftsinteressen ausgerichtet werden. Gegen eine Politik, in der der Wert eines Menschen mehr und mehr von seinem Geldbeutel abhängt. Ein so reiches Land wie Deutschland steht einfach in der Pflicht, guten und bezahlbaren Wohnraum für alle bereitzustellen. Einen leistungsfähigen, ticketlosen öffentlichen Nahverkehr aufzubauen. Gute und kostenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule anzubieten. Und gemeinsam einen sozial-ökologischen Umbau zu schaffen, der Klimaschutz mit einbezieht: durch ein Umsteuern in der Wirtschafts-, Umwelt- und Verkehrspolitik, damit wir alle Möglichkeiten nutzen, der Verschärfung der Klimakrise entgegenzuwirken. Wer behauptet, wir könnten uns dies nicht leisten, zeigt nur eins: Er wertet den Besitzstand der Reichen und der Konzerne höher als das Allgemeinwohl. DIE LINKE. hat immer wieder vorgerechnet, dass all das und noch viel mehr finanzierbar ist. Corona hat unser Land in eine große Krise gestürzt, Steuereinnahmen werden wegbrechen, Sozialleistungen werden ansteigen. Mit Auswirkungen auf die Kreisumlage. Ein Schutzschirm von Land und Bund für die Kommunen ist also dringend notwendig. Was nach der Krise kommt, wissen wir nicht.

Was wir, DIE LINKE. , jedoch wissen: Die Solidarität darf dann nicht enden und auch die Wertschätzung nicht, die sich in besseren Arbeitsbedingungen und besserer Bezahlung äußern muss – für alle, die durch ihren unermüdlichen Einsatz dafür sorgen, dass wir durch diese schwere Zeit kommen. Ihnen sind wir zu großem Dank verpflichtet. Sie haben uns gezeigt, was Solidarität bedeutet.