Fortsetzung

Was will DIE LINKE?

Für uns ist die Würde des Menschen – aller Menschen – nicht verhandelbar. Deshalb stehen wir konsequent gegen die Entrechtung von Menschen im Hartz-IV-Bezug. Gegen Löhne unter der Armutsgrenze. Gegen Kinderarmut und gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Rassismus. Gegen Sexismus und Homophobie. Dagegen, dass Gesundheit und Bildung zur Ware gemacht und immer mehr an Wirtschaftsinteressen ausgerichtet werden. Gegen eine Politik, in der der Wert eines Menschen mehr und mehr von seinem Geldbeutel abhängt. Ein so reiches Land wie Deutschland steht einfach in der Pflicht, guten und bezahlbaren Wohnraum für alle bereitzustellen. Einen leistungsfähigen, ticketlosen öffentlichen Nahverkehr aufzubauen. Gute und kostenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule anzubieten. Und gemeinsam einen sozial-ökologischen Umbau zu schaffen, der Klimaschutz mit einbezieht: durch ein Umsteuern in der Wirtschafts-, Umwelt- und Verkehrspolitik, damit wir alle Möglichkeiten nutzen, der Verschärfung der Klimakrise entgegenzuwirken. Wer behauptet, wir könnten uns dies nicht leisten, zeigt nur eins: Er wertet den Besitzstand der Reichen und der Konzerne höher als das Allgemeinwohl. DIE LINKE. hat immer wieder vorgerechnet, dass all das und noch viel mehr finanzierbar ist. Corona hat unser Land in eine große Krise gestürzt, Steuereinnahmen werden wegbrechen, Sozialleistungen werden ansteigen. Mit Auswirkungen auf die Kreisumlage. Ein Schutzschirm von Land und Bund für die Kommunen ist also dringend notwendig. Was nach der Krise kommt, wissen wir nicht.

Was wir, DIE LINKE. , jedoch wissen: Die Solidarität darf dann nicht enden und auch die Wertschätzung nicht, die sich in besseren Arbeitsbedingungen und besserer Bezahlung äußern muss – für alle, die durch ihren unermüdlichen Einsatz dafür sorgen, dass wir durch diese schwere Zeit kommen. Ihnen sind wir zu großem Dank verpflichtet. Sie haben uns gezeigt, was Solidarität bedeutet.